Rückgrat der Nordstad
Die Zentrale Achse ist als fortlaufendes urbanistisches Gesamtkonzept zu betrachten, welches die Grundlage für die Neuorganisation der Verbindung zwischen den Gemeinden Ettelbrück, Erpeldange und Diekirch bildet. Als modernes und zukunftsorientiertes städtebaulisches Entwicklungskonzept wurde das Projekt nach anspruchsvollen europäischen Qualitätskriterien ausgearbeitet. Die Zentrale Achse ist neben der neuen Gewerbezone „Fridhaff“ ein wichtiger wirtschaftlicher Entwicklungsbereich, welcher für die zukünftige und aktuelle Bevölkerung der Nordstad Arbeitsplätze schafft.
Grüne Vernetzung
In der Zentralen Achse werden nicht nur Wohnungen und Büroflächen errichtet, sondern vielfältige öffentliche und private Einrichtungen geschaffen. Bei der Ausarbeitung des Konzepts wurde großen Wert auf eine konsequente Durchgrünung, sowie die Anbindung an die äußeren Naturräume gelegt. Während der Schwerpunkt der Entwicklung auf der Zentralen Achse zwischen Ettelbrück und Diekirch liegt, haben die Gemeinden Bettendorf, Colmar-Berg und Schieren besondere Funktionen für Wohnen, Freizeit und Erholung. Hier ist der Erhalt der Nahversorgung und der Treffpunkte in den Ortschaften von Bedeutung. Ziel ist es, die Entwicklung der Zentralen Achse langfristig so zu gestalten, dass die Stadtkerne von Ettelbrück und Diekirch gestärkt werden.
Grundlage für weitere Projekte
Die Ausarbeitung der Zentralen Achse und die in diesem Rahmen abgeschlossenen Machbarkeitsstudien haben die Umsetzung konkreter urbanistischer Projekte überhaupt erst möglich gemacht. Als globale Zukunftsvision wird das Konzept der Zentralen Achse regelmäßig überarbeitet um neue Schritte in die Wege zu leiten und der sozioökonomischen Entwicklung Rechnung zu tragen.
» Broschüre der Zentralen Achse