Kurze Wege zur Arbeit
Ziel ist es, die Nordstad nicht nur zu einem attraktiven Wohnstandort mit einem guten Infrastrukturangebot zu machen, sondern einen Arbeitsplatzschwerpunkt im Norden von Luxemburg zu erhalten und auszubauen. Dies bedeutet, dass die Arbeitsplatzentwicklung mit der Einwohnerentwicklung mindestens Schritt halten muss. Nur so ist gewährleistet, dass das Verkehrsaufkommen minimiert wird und eine "Stadt der kurzen Wege" entsteht.
Großes Potenzial für nationale & internationale Unternehmen
Durch die Entwicklung des Gewerbegebietes Fridhaff werden in der Tallage Flächen und Nahverdichtungspotenziale frei, auf denen hochwertige Unternehmenscluster gebildet werden können (Bildung, Software-Entwicklung, Ecotechnologien usw.). Auch mit der Aktivierung bestehender Innenpotenziale durch Nahverdichtung, Schließung von Baulücken, Nutzung von Brachflächen oder Umnutzung leer stehender Gebäude entstehen Flächen für Bauprojekte mit gemischten Funktionen und hoher Lebensqualität. (Laduno, Brasserie Diekirch, Erpeldanger Zentrum usw.)
Um die Entwicklung in der Nordstad zu fördern wurde eigens vom Staat die "Nordstad Entwecklungsgesellschaft" gegründet, welche zum Ziel hat Fläche zu aktivieren und die Umsetzung zu beschleunigen.
Immer eine Tour in die Nordstad wert
Die Nordstad verfügt über ein besonderes naturräumliches Potenzial, das zur Naherholung und für den sanften Tourismus von besonderer Bedeutung ist. Daher berücksichtigt die Planung der Stadträume immer den nationalen und internationalen Tourist und seine Bedürfnisse. Auch das urbane Einkaufen in den beiden Fußgängerzonen Diekirch & Ettelbrück trägt, dank einer Vielzahl von kleinteiligen, meist inhabergeführten Geschäften, zur Attraktivität der Nordstad als Wiege des Tourismus im Norden bei. Ein besonderes Augenmerk gilt hier dem langfristigen Ausbau des Ganzjahres- und Wochenendtourismus.
"Kaf LOKAL"