Dynamische Wirtschaftsplattform mit hoher Lebensqualität
Willkommen in der Nordstad - dem zentralen Wirtschaftsstandort im Norden Luxemburgs. Seit mehreren Jahren bereits arbeiten die 5 Gemeinden der Nordstad Hand in Hand an dem gemeinsamen Ziel, die Nordstad als lebendiges und in die Natur eingebettetes drittes Entwicklungszentrum des Landes auszubauen.
Die Nordstad wird durch die Gemeinden Bettendorf, Diekirch, Erpeldingen-Sauer, Ettelbrück und Schieren gebildet. Diese haben sich in der Form eines multiplen interkommunalen Syndikates "Nordstad" organisiert, um gemeindeübergreifend und in Zusammenarbeit mit den zuständigen Ministerien die Stadtentwicklung mit all ihren Facetten voranzutreiben.
Nun haben sich diese 5 Gemeinden, Schieren, Ettelbruck, Erpeldingen-Sauer, Diekirch und Bettendorf gemeinsam dazu entschlossen Fusionsgespräche zu führen.
Die 5 Nordstad-Gemeinden:
Wohnen und arbeiten in der Nordstad
42% der 80 km² Fläche der Nordstad sind Wald- und Naturlandschaft, weitere 45% dienen der Landwirtschaft. In der einmaligen Landschaft der Nordstad lässt sich Wohnen in höchster städtischer Qualität mit sehr guten Infrastrukturen problemlos verbinden. Von den mehr als 24.000 Einwohnern der Nordstad arbeiten auch 43% in der Nordstad und profitieren dabei von einer einzigartigen, gemischten Bevölkerungsstruktur mit hoher Lebensqualität.
- Ausgedehnte Schulinfrastruktur
Von der Früherziehung und Kleinkindbetreuung bis zu Gymnasien (Lycées Classiques & Techniques).
- Ausgezeichnete Verkehrsanbindungen
An nationale und internationale Verkehrsnetze für Bahn, Bus, Auto und Rad.
- Qualitativ hochwertige medizinische Versorgung
Dank mehr als 2.000 Arbeitsplätzen im medizinischen Bereich - mit Krankenhaus und Pflegeheimen.
- Hohes Flächenpotenzial für wirtschafliche Entwicklung
Durch Projekte wie die Zentrale Achse und die Industriezone Fridhaff.
Die Weichen sind gestellt, der Start ist gemacht
Bereits heute ist die Nordstad ein echter Arbeitsplatzschwerpunkt im Norden Luxemburgs und viele Projekte zur Stadt- und Wirtschaftsentwicklung wurden in den letzten Jahren ins Leben gerufen. Dem zugrunde liegt ein sorgfältig ausgearbeiteter Masterplan, der als Road Map für die weitere Entwicklung der Nordstad dient. Zudem hat die Nordstad seit Anfang 2020 eine legale Basis in Form eines interkommunalen multiplen Syndikates "Nordstad", welcher die Zusammenarbeit der 5 Nordstad Gemeinden und der Gemeinde Colmar-Berg regelt.
Als die Idee "Nordstad" entstand...
Bereits 1973 prägte der Europapolitiker Adrien Ries den Begriff "Nordstad", indem er damit den urbanen Ballungsraum um Diekirch und Ettelbrück bezeichnete. Auch wenn die Nordstad immer als sinnvolles landesplanerisches Konzept angesehen wurde, gelang es der Politik lange Jahre nicht, konkrete Fortschritte zu erzielen. Ein erstes Umdenken in der Öffentlichkeit entstand 2000 durch die Aktionen der Denkfabrik Nordstad. Pilotprojekte zeigten die Vorteile der Nordstad immer wieder konkret auf. Umfragen bestätigten die große Akzeptanz der Einwohner für eine intensive regionale Zusammenarbeit.
Ein langer Reifeprozess
Im Jahr 2006 wurde die 1. Konvention Nordstad für den Zeitraum 2006-2014 unterschrieben. Sie sah in erster Linie eine intensivere Zusammenarbeit der Nordstad-Gemeinden vor, um eine Strategie zum Ausbau der Nordstad als Entwicklungszentrum im Großherzogtum auszuarbeiten. Von 2006 bis 2008 wurden die Grundlagen für dieses Projekt, nämlich der "Masterplan NORDSTAD" ausgearbeitet.